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  • AutorenbildDietmar Gebert

"Olympisches Fieber packt mich!"

Es wird viel in den Medien über die olympischen Spiele berichtet, und der Austragungsort Peking steht auch heftig in der Kritik.


Was mich aber viel mehr interessiert sind die Disziplinen und da die Zeitverschiebung während der Woche kein intensives Live-Verfolgen ermöglicht, genieße ich nun am Wochenende die Winterspiele.


Ich frage mich, welche Disziplinen liegen den Deutschen und warum?






Unschlagbar sind wir im Rodeln. Da stürzen sich die Menschen den Eiskanal hinunter, egal ob auf dem Bauch, auf dem Rücken, am Ende gewinnt immer ein/e Deutsche/r.


Meine Analyse ergibt folgendes:


Wir sind es eben gewohnt, in der Spur zu bleiben, also, zu spuren und nicht übers Ziel hinauszuschießen. Das wäre auch wichtig beim Biathlon. Hier läuft es gerade nicht so gut bei den Deutschen. Wir treffen nicht mehr so gut. Kein Wunder, Treffen wurden ja seit der Pandemie weitestgehend untersagt. Und wenn, dann doch nur im kleinen Kreis. Und eben diesen treffen die Biathleten nun nicht mehr.


Dafür sind wir beim Bob fahren Weltspitze. Vermutlich kommt das daher, dass wir Deutschen den Bobby-Car erfunden haben, ein etwa 2 kg schweres, meist rotes, knapp 60 Zentimeter langes und etwa 40 Zentimeter hohes vierrädriges Auto aus Kunststoff ohne Pedale, auf dem sich kleine Kinder durch Abstoßen mit den Füßen fortbewegen können.


Der Bobby-Car feiert übrigens dieses Jahr (2022) 50-jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch.


Auch im Skispringen liegen wir hinter den Erwartungen. Wenn man die Menschen fragt, sagen viele: Kein Wunder, bei dieser Inflationsrate können wir keine großen Sprünge mehr machen. Keine Chance auf der Schanze.


Auch die Disziplinen auf dem Eis (Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Eishockey) bringen uns aktuell keine weiteren Medaillen. Wir bewegen uns nur noch auf dünnem Eis gut.


Sponsert die Eis-Industrie womöglich die Olympischen Winter-Spiele? Liefert nicht Bo-Frost das Eis im Olympia-Stadion und heißt die neueste Disziplin dann vielleicht sogar Langnese-Lauf?


Wenn sich Sportlerinnen und Sportler auf einem Plastik-Metall-Gestell in den Eiskanal werfen und mit Tempo 120 km/h bäuchlings und Kopf voraus ihre Gesundheit riskieren, darf man sich nicht vorstellen, was mit der Wirbelsäule passieren würde, wenn sie irgendwo dagegen fahren...

Heißt diese Sportart deshalb „Skeleton“?


Und wenn solche Menschen Kopf und Kragen riskieren, gewinnt am Ende Deutschland.


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